CHILENISCHE WEINE
Wein wird also seit über 400 Jahren dort angebaut.
In Chile gibt es viele unterschiedliche Klimazonen - im Norden die wärmste Zone mit der Atacama-Wüste, dem trockensten Ort der Welt, in der mittleren Region herrscht mediterranes Klima und in der südlichen Region ist es kühler und regnerisch.
Weinanbau-Regionen
Der Weinanbau in Chile konzentriert sich auf die Weinanbau-Regionen
- Coquimbo mit den Weinanbaugebieten Valle del Elqui, Valle de Limarí und Valle de Choapa
- Aconcagua mit den Weinanbaugebieten Valle del Aconcagua, Valle de Casablanca, Valle de San Antonio
- Valle Central – mit 90% der Rebfläche die bedeutenste Region - mit den Weinanbaugebieten Valle del Maipo, Valle de Rapel, Valle de Curicó und Valle del Maule
- Valle Sur mit den Weinanbaugebieten Valle del Itata, Valle del Bío-Bío und Valle del Malleco
Typisch für chilenischen Wein ist die alte Bordeaux-Rebsorte Carménère. Sie war lange Jahre in Vergessenheit geraten und wird nun wieder neu entdeckt.
Das chilenische Weingesetz definiert die Anbaugebiete sehr genau, es ähnelt sehr dem Appellationssystem in Frankreich.
Ein Mindestalkoholgehalt bei Weißweinen von 12% und bei Rotweinen von 11,5% ist vorgeschrieben. Chaptalisation (Anreicherung mit Zucker) des Weines zur Erhöhung des Alkoholgehalts ist verboten, der Säurezusatz aber erlaubt. Die Rebsorte darf auf dem Etikett ausgewiesen werden, wenn diese zu mindestens 75 Prozent im Wein enthalten ist, das gilt auch für Herkunft und Jahrgang.
Quelle: Video und Bilder © pro CHILE
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